HAYDN, J.: Two Quartetts for two Violins, Tenor & Violoncello ... Op. 80 [Hob. III/81, 82!] Stimmen. London, Clementi, Banger, Collard, Davis, and Collard (o. PlattenNr.) [nach 1810] Quart. 1 Bl., 17 S.; 13, 11, 11 S.; Cello mit Wasserrand. [Beigebunden:] [The Eighty Third and Last Quartett] [Hob. III/83]. London, Clementi, Banger, Hyde, Collard & Davis (o. PlattenNr.) [1804?]. Quart, 4, 4, 4, 4 S., Violine 1 separat mit Titelblatt, die anderen beigebunden ohne Titelblätter.

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  • Frühe Titelauflage des vermutlich 1801 erstmals bei Clementi, Baner, Hyde, Collard & Davis gedruckten Werks. Das als op. 77 bekannte Quartett wurde 1799 komponiert. Noch ist ungeklärt, ob es sich bei diesem ersten Druck um den Erstdruck überhaupt handelt.- Hob. III/81-83; Kat. Hob. 7, Nr. 665; vgl. RISM [H 3585]; Kidson, British Music Publishers, 27; CPM 27, 268 (1. Druck bei Clementi). - Das beigebundene letzte Quartett Haydns Op. 103 (Hob. III, 83), liegt als engl. Erstdruck vor. 2 Blatt tragen als Wasserzeichen die Jahreszahl 1804. Das 1803 entstandene Streichquartett ist unvollendet geblieben. Das mit einem großen Medaillon schön gestaltete Titelblatt gibt das musikalische Motto von Haydns Visitenkarte der damaligen Zeit wieder, fälschlich als Canon bezeichnet, wogegen sich der Komponist unmittelbar nach Erscheinen der Originalausgabe bei Breitkopf & Härtel im Jahr 1806 gewandt hat. Am 2. April 1806 sandte Griesinger das Originalmanuskript von Haydns Schwanengesang, bei dessen Übergabe Haydn gesagt hatte, "es sey sein letztes Kind, sehe ihm aber noch sehr ähnlich ... nur sagte er, sei ... sein Lied ... kein Kanon" (Hob. Bd. 1, S. 439).
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