CHLADNI, E. F. F.: Die Akustik. Leipzig Breitkopf und Härtel 1802 Quart. Titel mit gestochenem Portrait Chladni's in Punktmanier von F.W. Bollinger, XXXII, 310 S.,11 gefaltete Kupfertafeln. Mit zahlreichen Tabellen im Text. Leicht stockfleckig. Pappband d.Zt. marmoriert, mit Rückenschild und goldgeprägtem Rücken, leicht bestoßen.

Artikelnummer: 28725
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  • Seltene erste Ausgabe in sehr gutem Zustand. "Chaldni, Professor der Physik in Breslau, war der erste, der die allgemeine Beziehung zwischen Schwingungsfrequenz und Tonhöhe auf eine tabellarische Grundlage stellte und so die moderne Akustik begründete... Er streute Sand auf Metall- und Glasplatten, die mit Klammern eingespannt waren. Darauf strich er mit einem Geigenbogen am Rand jeder Platte entlang und zeichnete die Figuren auf, die dadurch im Sand entstanden. Diese Figuren tragen noch heute seinen Namen (Carter/Muir 233). Als anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Akustik wurde Chladni auch zu Beratungen bei Neubauten von Konzertsälen herangezogen. "Auf ihn geht die hervorragende Akustik der 1827 erbauten Berliner Singakademie zurück" (MGG 2, 1217)
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