GOETHE, Johann Wolfgang von [1749-1832]: Eigenhändiges Schriftstück mit Datum und Unterschrift. Weimar,, 30. Juni 1789.. Quart. 1/2 Seite. 27,6 x 20 cm. Etwas braunfleckig. Ränder mit kleinen Läsuren, dennoch schönes, großes Blatt.

Artikelnummer: 18939
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  • HERZOGLICHER REISEBEGLEITER MIT GELDBÖRSE 7-zeilige Empfangsbescheinigung und Quittung für die Rückerstattung seiner Auslagen an den Gothaer Herzog Ernst II. Ludwig: "Drey hundert und drey und dreisig Thaler / fünfzig Kreutzer in Bankthalern zu / jeh 48 Kr. Als den Betrag einer für / Ihro des Herzogs von Sachsen Gotha / Hochfürstl. Durchl. in Rom geleisteten / Zahlung, richtig empfangen zu haben / Bescheinige. Weimar d. 30. Juni 1789 / J.W. Goethe". Goethe war im Sommer 1788 von seiner ersten Italienreise nach Weimar zurückgekehrt. Mit "dem kunstsinnigen Gothaer Herzog, Ernst II. Ludwig, verband ihn über seine amtliche Tätigkeit (Bergbau und Fürstenbund) hinaus ein fast freundschaftliches Vertrauensverhältnis" (Wilpert: Goethe-Lex. S. 283). Seit 1776 übte Goethe mehrere amtliche Tätigkeiten aus und erhielt 1779 den Titel: Geheimer Rat im Ministerrang. - Von fremder Hand auf der oberen Blatthälfte mit N° 5 überschrieben und der unteren Blatthälfte sind Geldbeträge (Ausgaben) notiert mit Umrechnungen, vermutlich in eine andere Landeswährung? - Nicht in der Sophien-Ausgabe gedruckt.
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